Zerstörungsfreie Diagnostikmethoden wie die Lock-In Thermographie sind einer der Schwerpunkte im Projekt.
Sebastian Brand und Michael Kögel mit Outstanding Researcher Award von Intel ausgezeichnet
Für ihre Arbeiten zur Steigerung von Sensitivität und 3D-Auflösungsvermögen der mikroskopischen Lock-In-Thermografie-Analytik haben die beiden Wissenschaftler Dr. Sebastian Brand und Michael Kögel vom Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) einen der »Outstanding Researchers Awards 2023« der Intel Corporation erhalten.
Mehr als 500 Gäste besuchten das Fraunhofer IMWS zur Langen Nacht der Wissenschaften am 7. Juli. Sie konnten PV-Module auf ihre Belastbarkeit testen, die wissenschaftlichen Aspekte des Zähneputzens kennenlernen oder erfahren, wie die Elektronik im Smartphone so leistungsfähig wird.
Lange Nacht der Wissenschaften 2024
Mit spannenden Exponaten, einem Mitmachprogramm und interessanten Vorträgen stellt das Fraunhofer IMWS seine Forschungsarbeit während der Langen Nacht der Wissenschaften 2024 vor.
Elastin in medizinischer Qualität: matrihealth ermöglicht industrielle Produktion
Die matrihealth GmbH, führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Elastin-Isolierung und -Verarbeitung für die Kosmetik-, Nahrungsmittel- und Medizinbranche, hat eine Seed-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen.
Thermoplastische UD-Tapes bieten große Potenziale für den Leichtbau in Strukturanwendungen.
UD-Tapes mit hohem Bio-Anteil als nachhaltige Leichtbau-Lösung
Biobasierte, endlosfaserverstärkte UD-Tapes für den Leichtbau wollen fünf Partner aus Mitteldeutschland gemeinsam entwickeln und zugleich Lösungen für die Herstellung bis zum Pilotmaßstab schaffen. Sie setzen auf eine Kombination aus biobasiertem Polyamid als Matrix und Basaltfasern als Verstärkungskomponente.
Am Fraunhofer PAZ werden Lösungen für die Kunststoffverarbeitung nahe am Industriemaßstab entwickelt.
Nachhaltigkeit durch Materialeinsparungen: Tagung zeigt Potenziale der Sandwichbauweise
International führende Fachleute haben aktuelle Trends aus der Material- und Technologieentwicklung und neue Einsatzfelder von Sandwich-Materialien auf der »Faserverbund-Sandwich-Tagung« am 24./25. April 2024 in Halle (Saale) vorgestellt und diskutiert.
Innovative Analytik, Bewertung und Qualifizierung von Materialien und Rohstoffen ist am Fraunhofer CSP durch eine hochmoderne Ausstattung möglich.
Recycling von Photovoltaik-Modulen für eine nachhaltige Wertschöpfungskette
Das Recycling von Komponenten von End of Life-Solarmodulen ist ein wichtiger Ansatz zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Hier setzt das kürzlich gestartete Verbundprojekt »RETRIEVE« an. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP bringt seine Kenntnisse im Bereich Materialanalytik sowie Prozessoptimierung ein.
Mit hochauflösenden Methoden werden am Fraunhofer IMWS Erkenntnisse über die Mikrostruktur von Werkstoffen gewonnen, die sich zur Optimierung der Materialien nutzen lassen.
Fraunhofer IMWS und Fraunhofer CSP gehören zu innovativsten Unternehmen Deutschlands
Zum sechsten Mal in Folge hat es das Fraunhofer IMWS in die Bestenliste der innovativsten Unternehmen Deutschlands geschafft, die vom Marktforschungsdienstleister Statista und dem Wirtschaftsmagazin »Capital« ermittelt wird.
Die am Fraunhofer CSP vorhandene Mess- und Klassifizierungsplattform »MK4« bietet Pro-zess- und Datenanalytik für die Hochleistungs-Photovoltaik-Produktion.
Digitalisierte Produktionslinien für Solarzellen und -module aus Europa
Solarzellen aus Europe können sich durch hocheffiziente Technologien und Einhaltung umweltfreundlicher Produktionsprozesse und -standards von der Konkurrenz absetzen. Hier setzt das Projekt PILATUS an. Das Fraunhofer CSP setzt seine Kenntnisse im Bereich der Inline- und Offline-Diagnostik und Metrologie von Solarzellen ein.
Prof. Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt, Prof. Erica Lilleodden, Leiterin des Fraunhofer IMWS, und Prof. Jonghee Han, Distinguished Professor Hydrogen Energy bei KENTECH (von links nach rechts), unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung.
Intensive Kooperation zur Wasserstoff-Forschung
Mit der Hochschule Anhalt und dem Korea Institute of Energy Technology (KENTECH) wird das Fraunhofer IMWS künftig noch intensiver an Lösungen für die Wasserstoff-Wirtschaft arbeiten.
Das Fraunhofer IMWS trägt mit Expertise zur Mikrostruktur von Werkstoffen dazu bei, Materialeffizienz und Wirtschaftlichkeit zu steigern und Ressourcen zu schonen.
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Wir analysieren die Eigenschaften von Bauteilen der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik und steigern so die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit beispielsweise von Computerchips und Sensoren.
Wir erschließen neue Potenziale für den Einsatz von Polymeren - etwa als Leichtbaumaterialien für die Auto- und Luftfahrtindustrie, in effizienten Reifen oder als Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen.
Wie gut sind Materialien der Medizintechnik und Biotechnologie? Wie lassen sich kosmetische Pflegeprodukte verbessern? Was können Materialien aus Naturstoffen leisten? Wir finden es heraus.
Mit höchster Kompetenz verbessern wir Technologien von der Waferherstellung bis zur Modulfertigung und entwickeln neue Materialien, um Photovoltaik günstiger, effizienter und zuverlässiger zu machen.
Mit Hilfe von materialdiagnostischen Verfahren analysieren und charakterisieren wir Komponenten, die bei der Wasserstofferzeugung und -speicherung zum Einsatz kommen.