Optimierte Reifen können den Kraftstoffverbrauch reduzieren.
Exipnos und Fraunhofer IMWS optimieren DCIM-Technologie für Altreifen-Recycling
Im Rahmen des Projekts »DCIM4Recycling« arbeiten die Exipnos GmbH und das Fraunhofer IMWS in Halle (Saale) an der Entwicklung nachhaltiger Verfahren zur Direktverarbeitung von Gummi- und Reifenrezyklaten. Ziel ist es, innovative Technologien zu schaffen, die nicht nur die Energieeffizienz steigern, sondern auch hochwertige Kunststoffe aus Altreifen ermöglichen.
Leichtbau-Lösungen für Flugzeugkabinen durch Thermoplast-Technologie
Leichtbau ist entscheidend für die Luftfahrt. Im Projekt »STair« entwickeln Diehl Aviation, Ensinger, ThermHex und das Fraunhofer IMWS neue thermoplastische Leichtbau-Teile für Flugzeugkabinen, die schneller verarbeitet werden können und deutlich umweltfreundlicher sind.
Im Projekt »PVConnect« soll ein einheitliches Datenmodell für alle Lebensphasen von PV-Anlagen entwickelt werden, wodurch ein durchgängiger digitaler Datenaustausch und neue Optimierungs- und Analysemöglichkeiten ermöglicht werden.
Ganzheitliche Digitalisierung von Photovoltaik-Systemen: Vernetzte Daten für alle Lebensphasen
Im Projekt »PVConnect« des Fraunhofer CSP soll ein einheitliches, interoperables Datenfundament, das alle Lebensphasen von PV-Kraftwerken miteinander verbindet und damit den Weg für neue Formen der Analyse, Optimierung und Qualitätssicherung ebnet, geschaffen werden.
Fraunhofer IMWS stärkt Materialforschung mit neuen Hochleistungs-Mikroskopen
Mit zwei neuen Hochleistungs-Mikroskopen erweitert das Fraunhofer IMWS in Halle (Saale) seine Möglichkeiten zur Untersuchung von Materialien bis auf die atomare Ebene. Die innovativen Geräte, darunter das erste Rastertransmissionselektronenmikroskop (STEM) seiner Art in Europa, wurden heute feierlich in Betrieb genommen.
Lernallianz H2HUB wird im Bereich Wasserstoff für regionale Industrie in Mitteldeutschland weiter ausgebaut
Im Dezember 2025 startet das Folgeprojekt H2HUBPlus. Die Hochschule Anhalt, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Hochschule Merseburg, das Fraunhofer IWES sowie das Fraunhofer IMWS bieten darin vernetzte Weiterbildungsangebote im Bereich Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte aus der Energiewirt-schaft und Industrie in Mitteldeutschland sowie für Studierende, Schülerinnen und Schüler und die breite Öffentlichkeit an.
Nahaufnahme (Dieshot) von ferroelektrischen Speicherchips auf einem 300-mm-Wafer des Fraunhofer IPMS.
Den Datenhunger zähmen: Mit kleinsten Technologieknoten zur energieeffizienten KI
Künstliche Intelligenz arbeitet schnell, doch ihr Energiehunger wächst rasant. Ein deutsch-taiwanesisches Forschungsteam entwickelt nun eine Lösung: Neue Speicher für die führenden Chiptechnologien kleiner 3 nm. Mit einer gemeinsamen Forschungslinie schaffen das Fraunhofer IPMS, das Fraunhofer IMWS und das taiwanesische Forschungsinstitut TSRI die Basis für die nächste Generation energieeffizienter KI-Chips.
Forschungs-Elektrolysestack, wie er im Projekt »MAGIQ« für die Versuche zur Magnetfeld-Analytik bei Wechselstrom-Anregung zum Einsatz kommen wird.
Neuartiges Magnetfeld-Imaging-Verfahren für die Qualitätsprüfung von Elektrolyse- und Brennstoffzellen-Stacks
Elektrolyseure und Brennstoffzellen spielen eine zentrale Rolle für die Energiewende. Während die Herstellung bereits in den Gigawattmaßstab skaliert, fehlen noch Prüfmethoden, die den Anforderungen moderner Fertigungslinien für elektrochemische Systeme entsprechen. Hier setzt das neue Projekt »MAGIQ« des Fraunhofer IMWS an: Es soll neue Wege eröffnen, um die Qualität von PEM-Elektrolyse- und Brennstoffzellenstapeln effizient und präzise zu bewerten.
Im Projekt entwickelt das Fraunhofer IMWS superporöse Schwämme als innovative Wirkstoffträger zur gezielten Behandlung nach Aneurysmaoperationen. Die neuartigen Materialien ermöglichen eine kontrollierte, lokale Freisetzung des Medikaments Nimodipin direkt im betroffenen Hirnareal.
Wirkstoff am Ort des Eingriffs für weniger Komplikationen nach Aneurysmaoperationen
Nach einer Aneurysmaoperation besteht ein erhebliches Risiko für postoperative Gefäßspasmen, die zu schwerwiegenden Komplikationen führen können. Genau hier setzt das Forschungsprojekt »BRAIN« des Fraunhofer IMWS an. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung innovativer, superporöser Schwämme, die als lokale Wirkstoffträger dienen und Medikamente direkt am Ort des Eingriffs freisetzen können.
Im Projekt entwickelt das Fraunhofer IMWS personalisierte Gefäßprothesen aus biokompatiblen Materialien wie Elastin, Kollagen und Chitosan. Mithilfe von 3D-Bioprinting und Elektrospinnen entsteht ein mehrschichtiges Implantat, das sich speziell für kleine Blutgefäße eignet und die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sicherer machen soll.
Personalisierte Gefäßprothesen aus Biomaterialien
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache. Besonders herausfordernd bleibt die Versorgung kleiner Blutgefäße: Konventionelle Prothesen aus PTFE-Kunststoffen stoßen an Grenzen. Das Fraunhofer IMWS geht mit dem Forschungsprojekt »VasoPRINT« einen neuen Weg und möchte ein mehrschichtiges, biokompatibles Materialsystem für Gefäßprothesen entwickeln, inspiriert von der extrazellulären Matrix.
Diese Bauteile wurden nach 3-Puls-Strombelastung von 79kA mittels akustischer Mikroskopie (SAM) untersucht. Es zeigt sich bei allen Varianten eine massive Schädigung.
Neue Lösungen für sichere IGBT/SiC-Wechselrichter
Fehler in modernen Energiesystemen erzeugen extreme Kurzschlussströme. Klassische Abschaltrichtungen können neuartige Systeme mit Halbleiter-Wechselrichtern und hoher Leistungsdichte oft nicht mehr ausreichend schützen. Im Projekt »GreenGridGuard« wurde ein innovatives, halbleiterbasiertes Schutzkonzept entwickelt.
Der automatisierte Prüfstand, der am Fraunhofer IMWS im Projekt »BestComfort« entwickelt wurde, ermöglicht die Bewertung von Passform und Dichtigkeit von Atemschutz-Masken – schnell, reproduzierbar und ohne aufwendige Probandenstudien.
Neue Generation von FFP2-Masken vereint Schutz, Komfort und Nachhaltigkeit
Im jetzt abgeschlossenen Forschungsprojekt »BestComfort« hat das Fraunhofer IMWS in Halle (Saale) gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine innovative FFP2-Maske entwickelt, die ergonomisch optimiert ist, höchste Schutzwirkung bietet und zugleich nachhaltig recycelt werden kann.
Eigenspannungen im Glas nanoskalig messen – für robustere Produkte
Eigenspannungen im Glas können Eigenschaften verbessern, aber auch Defekte verursachen – bisher schwer messbar. Das Fraunhofer IMWS in Halle (Saale) entwickelt nun Methoden, um solche Spannungen bis zur Nanoskala zu detektieren und gezielt zu optimieren.
Das Fraunhofer IMWS trägt mit Expertise zur Mikrostruktur von Werkstoffen dazu bei, Materialeffizienz und Wirtschaftlichkeit zu steigern und Ressourcen zu schonen.
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Wir analysieren die Eigenschaften von Bauteilen der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik und steigern so die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit beispielsweise von Computerchips und Sensoren.
Wir erschließen neue Potenziale für den Einsatz von Polymeren - etwa als Leichtbaumaterialien für die Auto- und Luftfahrtindustrie, in effizienten Reifen oder als Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen.
Wie gut sind Materialien der Medizintechnik und Biotechnologie? Wie lassen sich kosmetische Pflegeprodukte verbessern? Was können Materialien aus Naturstoffen leisten? Wir finden es heraus.
Mit höchster Kompetenz verbessern wir Technologien von der Waferherstellung bis zur Modulfertigung und entwickeln neue Materialien, um Photovoltaik günstiger, effizienter und zuverlässiger zu machen.
Mit Hilfe von materialdiagnostischen Verfahren analysieren und charakterisieren wir Komponenten, die bei der Wasserstofferzeugung und -speicherung zum Einsatz kommen.