Beim Kerbschlagbiegeversuch, eine Art Schlagbiegeversuch nach ISO 148-1, wird eine gekerbte Metallprobe mithilfe eines Pendelhammers durchgeschlagen. Die Schlagarbeit wird aus der Differenz der potentiellen Energie des Pendelhammers und der Steighöhe des Pendelhammers nach dem Brechen der Probe ermittelt.
Diese Methode gibt Auskunft darüber, wie widerstandsfähig ein Material gegen eine schlagartige Belastung ist und wird am Fraunhofer IMWS bei der Material- und Bauteilprüfung angewendet.