Die Einsatzmöglichkeiten von Photovoltaik in extremen Klimaten standen im Mittelpunkt der PV Days 2016 am Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale). Rund 150 Experten tauschten sich auf der zweitägigen Konferenz zu den wichtigsten Trends der globalen Märkte in der Photovoltaikindustrie und neusten Forschungsergebnissen aus.
Die PV Days brachten bereits zum dritten Mal führende Fachleute aus Forschungseinrichtungen und der Industrie am Fraunhofer CSP zusammen. Rund 150 Teilnehmer aus 14 Ländern waren in diesem Jahr dabei, insgesamt waren 37 Unternehmen und 22 Forschungseinrichtungen/Universitäten bei der Tagung vertreten
Zu den Themen der zahlreichen Vorträge zählten unter anderen Wafertechnologie, Plasmatexturierung, gebäudeintegrierte Photovoltaik, neue Konzepte für Schaltverbindungen oder Passivierung und lichtinduzierte Degradation. Zudem konnten die Teilnehmer die Labore des Fraunhofer CSP bei Führungen in Augenschein nehmen.
Gleich zwei Sessions widmeten sich den Einsatz- und Ertragsmöglichkeiten von Photovoltaikanlagen in extremen Klimaten. Diese Fragestellungen standen auch im Mittelpunkt der abschließenden Podiumsdiskussion, an der Benjamin Figgis (Qatar Environment & Energy Research Institute QEERI), Prof. Ralph Gottschalg (Centre for Renewable Energy Systems Technology CREST), Dr. Florian Holzapfel (Calyxo Gmbh) und Zakaria Naimi (Institute of Research in Solar Energy and New Energies IRESEN) teilnahmen.