Konditionierung von Prüfkörpern für die Bauteilprüfung

Die Konditionierung von Bauteilen und Prüfkörpern bezieht sich auf die Vorbereitung der Prüfkörper vor dem eigentlichen Test. Es können hierfür verschiedene Arten von Konditionierungen zum Einsatz kommen, je nach Art des Tests und den Anforderungen.

Einige Beispiele für Konditionierungen, die am Fraunhofer IMWS angewendet werden sind:

• Temperaturkonditionierung: Die Prüfkörper werden für eine bestimmte Zeit auf eine bestimmte Temperatur gebracht, um ihre Reaktionen unter verschiedenen Temperaturen zu testen. 
• Feuchtigkeitskonditionierung: Die Prüfkörper werden einer bestimmten Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, um ihre Reaktionen unter verschiedenen Feuchtigkeitsbedingungen zu testen. 
• Belastungskonditionierung: Die Prüfkörper werden einer bestimmten Belastung ausgesetzt, um ihre Reaktionen unter verschiedenen Belastungsbedingungen zu testen. 

Alle Prüfungen erfolgen gemäß den relevanten Standards und Vorschriften, um genaue und zuverlässige Testergebnisse zu erhalten.

Klimaprüfschränke

• CTS-Klimaprüfschrank C -65/100 | 2 Geräte, 100 l, -65°C bis 180°C
• CTS-Klimaprüfschrank C -70/200 | 3 Geräte, 200 l, -70°C bis 180°C
• CTS-Klimaprüfschrank C +10/1000 | 1000 l, +10°C bis 180°C
• CTS-Klimaprüfschrank C -70/1500 | 2 Geräte, 1500 l, -70°C bis 180°C, 220 W/m² UVA/UVB Bestrahlung
• Laminierofen TAD | 2x2x2 m³ | Umluftofen bis 250°C mit Zuführungen für Vakuuminfusionsaufbauten
• Damp-Heat Kammern, CW+40/8/8/8 | 3 Kammern, 8 m³, 40°C bis 90°C, 10 bis 90 % relative Feuchte
• Begehbare Klimakammer, CWL -60/46 | 46 m³, -60°C bis 100°C, 10 bis 90 % relative Feuchte
• Begehbare Klimakammer, CW -60/23 | 23 m³, -60°C bis 120°C, 10 bis 90 % relative Feuchte, Netzteile für Bestromung und Durchgangsprüfung